Wednesday, February 27, 2008
Gourmet Blogger
Ich bin immer wieder echauffiert wenn während Deutschlandaufenthalten Oberschlaue abfällige Bemerkungen über's Essen in den USA vom Stapel lassen. Natürlich kommen die Kommentare vor allem von Leuten, die noch nie in den Staaten waren, die sich somit nur durch Massenmedien cum ungezügelter Fantasie ein vorurteilsgeschwängertes Bild gepinselt haben. Zum Beispiel Olaf letzen Sommer: "Also ich bin ja total gegen Fast Food," unterstellend, dass in den Staaten sonst nix geboten ist. Kulinarisches Ödland umschwappt von Frittierfett. Irena ist mir sofort zur Hilfe gekommen mit dem Hinweis, dass sie in Frankfurt mehr MacDonalds sehen würde als sie bei mir in der Gegend bemerkt hätte. Zumindest was Kalifornien, speziell SF/Central Coast angeht ist das Niveau in Restaurants im Durchschnitt höher als in Deutschland. Wirklich. Das Angebot ist ganz klar multikultureller, die Zutaten sind frischer dank des ganzjährig milden Klimas, die Zubereitung erfindungsreicher. Die ganze Thematik ist mir die Tage wieder in den Sinn gekommen, als auf PBS unter anderem das Blog "Chez Pim" vorgestellt wurde, geführt von der überaus netten Pim Techamuanvivit. Mit vielen Links zu anderen Gourmet Sites & Blogs, zum Erkunden für alle Skeptiker.
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