Friday, February 29, 2008

Mein Lieblingsfotograf im Augenblick

My Favorite Photographer right now is David Hilliard.

Jeder darf seinen Senf dazugeben: Restaurantkritiken

Ich liebe Yelp seit langem. Der Schwerpunkt liegt immer noch auf San Francisco/Bay Area, aber die Website ist so populär geworden, dass sie sich in der Zwischenzeit flächendeckend & reisetauglich über die ganze USA ausgebreitet hat. Das Konzept Kunden Kritiken schreiben zu lassen, die online jedem zugänglich sind, ist so genial, dass man sich fragt wieso es überhaupt so lange gedauert hat bis es in grösserem Rahmen einschlug. In der Zwischenzeit gibt es ähnliche Seiten in Europa, speziell in Grossbritannien ( Qype, Welovelocal and TouchLocal). Qype bietet auch eine französische, sowie eine deutsche Ausgabe an. Eine weitere deutsche Seite ist Restaurant-Kritik.de, ein bisschen erwachsener als Qype und auf Restaurants spezialisiert. Probiert 'mal Eure Stadt aus, es macht Spass!

Thursday, February 28, 2008

Burritos!

To continue with the food theme, let me introduce you to a site that Scott came across today: Burritophile , where "it's all in your hands." Burrito lovers can read and write reviews here about their favorite Mexican eatery.

Wednesday, February 27, 2008

Gourmet Blogger

Ich bin immer wieder echauffiert wenn während Deutschlandaufenthalten Oberschlaue abfällige Bemerkungen über's Essen in den USA vom Stapel lassen. Natürlich kommen die Kommentare vor allem von Leuten, die noch nie in den Staaten waren, die sich somit nur durch Massenmedien cum ungezügelter Fantasie ein vorurteilsgeschwängertes Bild gepinselt haben. Zum Beispiel Olaf letzen Sommer: "Also ich bin ja total gegen Fast Food," unterstellend, dass in den Staaten sonst nix geboten ist. Kulinarisches Ödland umschwappt von Frittierfett. Irena ist mir sofort zur Hilfe gekommen mit dem Hinweis, dass sie in Frankfurt mehr MacDonalds sehen würde als sie bei mir in der Gegend bemerkt hätte. Zumindest was Kalifornien, speziell SF/Central Coast angeht ist das Niveau in Restaurants im Durchschnitt höher als in Deutschland. Wirklich. Das Angebot ist ganz klar multikultureller, die Zutaten sind frischer dank des ganzjährig milden Klimas, die Zubereitung erfindungsreicher. Die ganze Thematik ist mir die Tage wieder in den Sinn gekommen, als auf PBS unter anderem das Blog "Chez Pim" vorgestellt wurde, geführt von der überaus netten Pim Techamuanvivit. Mit vielen Links zu anderen Gourmet Sites & Blogs, zum Erkunden für alle Skeptiker.

Friday, February 22, 2008

Transitory

we were an industrious species
our lights strung the planet with hampers and nests

in thin steel pods we filed
across expanses we drained and fertilized

to grow our rows to feed our appetite
for hatch and crosshatch

to speculate the atom
we built an engine blue as fire

it swarmed the seven continents
it oversaw the clouds to the round horizon

its moving finger weighed divided
scripting the news of our dominion

LEE SHARKEY
A Darker, Sweeter String
Off the Grid Press

Copyright © 2007 by Lee Sharkey
All rights reserved.

Wednesday, February 20, 2008

Hallo Mama! Erinnerst Du Dich?


In einem Monat ziehen wir um, d.h. die Visual Resource Collection aka Dia Archive werden in den neuen Flügel der Bücherei verfrachtet. Es wird langsam Zeit, dass wir unser kostbares Hab & Gut polstern. Im Augenblich schneide ich Schaumstoff für unsere hübschen, zerbrechlichen DeCou Glass Lantern Slides zurecht. Gestern war ich nur noch am mich Entstauben, weshalb ich heute eine Schürze ausgegraben habe, die mir die Mutter vor Urzeiten einmal als Riesenlatz hat zukommen lassen, nachdem ich leichtsinnigerweise erwähnt hatte, dass beim Spaghettifuttern immer Sosse landet wo sie nicht landen soll. Kommentar: "You look so domestic!" Hausfraulich schau ich aus. Dann mal ran!

Wednesday, February 13, 2008

For the first time in quite a while I went to a Poetry Santa Cruz reading again: John Balaban and Amber Cloverdale Sumrall. It doesn't look like Joe Stroud is willing to lead another workshop this spring, but the reading & meeting some of the usual suspects again last night reminded me how satisfying writing can be. After all, the PSC guys are nice enough to list me as an author on the Poetry Santa Cruz Website. Now, if I could only live up to that honor...

Tuesday, February 12, 2008

My yoga class started again yesterday. I hadn't realized how much I'd missed it. Before we left the instructor read this poem by Derek Walcott, a timely reminder before Valentine's that love needs to start, and must end with loving yourself:

LOVE AFTER LOVE

The time will come
when, with elation
you will greet yourself arriving
at your own door, in your own mirror
and each will smile at the other's welcome,

and say, sit here. Eat.
You will love again the stranger who was your self.
Give wine. Give bread. Give back your heart
to itself, to the stranger who has loved you

all your life, whom you ignored
for another, who knows you by heart.
Take down the love letters from the bookshelf,

the photographs, the desperate notes,
peel your own image from the mirror.
Sit. Feast on your life.

Thursday, February 7, 2008

Link zu Wort und Bild

One of my favorite poems of all times with the artwork it refers to, W. H. Auden's "Musée des Beaux Arts"

Obama? Hillary? Remember Socks?

Ich wollte mir einreden, dass es mir egal wäre welcher Kandidat ins Rennen geht, solange ein Demokrat am Ende die Präsidentschaftswahlen gewinnt. Das habe ich auch bisher auch jedem erklärt, der mich gefragt hat wie ich denn die Auswahl bei der Vorwahl so finde, aus der Perspektive vor Ort. Nachdem Hillary die Mehrheit in Kalifornien davontragen konnte, muss ich jetzt endlich Farbe bekennen. Ich hoffe sie wird's nicht. Ich kann sie schlichtweg nicht leiden. Immer wieder höre ich, dass sie die besseren Chancen auf die Präsidentschaft hat, die grössere Erfahrung, blablabla. Über ihre Erfahrung kann man sich streiten. Senator ist Obama auch, und ich habe meine Zweifel, ob man bei ihr die Jahre als First Lady wirklich mitzählen sollte. Ich finde es seltsam, dass sie überhaupt Augenmerk darauf lenkt, denn ihre grosse Aufgabe als Präsidentengattin war eine Gesundheitsreform, die jämmerlich verkümmerte. Natürlich war daran die republikanische Mehrheit schuld, Tatsache ist aber trotzdem, dass sie in den Jahren im White House selbst nichts auf die Beine gestellt hat, und somit wirklich nur auf Bill's Popularität baut. Sie ist eine berechnende Karrierepolitikerin mit einigem Dreck am Stecken.
Das beste Beispiel was mit (beiden) Clintons nicht stimmt ist mir schon letzten Oktober untergekommen in Form eines Atlantic Monthly Artikels. Caitlin Flanagan's "No Girlfriend of Mine" berichtet, wie die Clintons ihre Katze Socks in dem Moment abschoben, als sie das Weisse Haus verliessen und die Katze nicht mehr als sympathieheischendes PR Werkzeug gebraucht wurde. Wäre ja noch zu verzeihen gewesen, angeblich haben sich Katze und Hund Buddy nicht vertragen, wenn Hillary während der Amtszeit nicht das gar zu putzige Buch "Dear Socks, Dear Buddy: Kids’ Letters to the First Pets" herausgebracht hätte, in dem sie behauptete, dass das Weisse Haus erst mit dem Einzug von Socks zum wirklichen Zuhause wurde. Ausserdem predigte sie ausführlich darüber welch grosse Verantwortung Haustiere wären und warnte vor Leichtsinn in Anschaffung & Umgang. Anschienend alles nur wichtig, solange man im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, denn Socks wurde an eine Angestellte weitergereicht, und der arme Buddy gar überfahren, sobald das Rampenlicht sich ein wenig abschwächte. Lahm, lahm lahm, und symptomatisch.
Obama for President!

I don't like Hillary. Why? Read Caitlin Flanagan's "No Girlfriend of Mine" I thought I didn't care which Democrat , as long as it's a Democrat, but after Hillary took California in the Primaries I have to admit that I really don't want her to win. She's a friggin hypocrite. Obama isn't. The choice should be obvious.