Tuesday, September 30, 2008

Nach der Wahl. Für die Bayern unter uns. Könnte noch lustig werden.

Thorsten Denkler auf Sueddeutsche.de:
"Sie sollten langsam Freunde werden, die Jungs von der CSU und der FDP. Das dürfte noch ein weiter Weg sein, wie ein kleines, aber wahres Wortgefecht zeigt. Ein Dramolett.

Nach der Sondersitzung der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Landesgruppenchef Peter Ramsauer gibt ein letztes Interview an diesem Tag zur Krise der CSU. Im Hintergrund Stimmen. FDP-Generalsekretär Dirk Niebel im Gespräch mit Abgeordneten. Die FDP, das ist die Partei, mit der die CSU in Bayern wohl koalieren wird und die sich schon mal F.D.P. geschrieben hat. Was am Schluss noch von Belang sein wird.

*Ramsauer: "Dürfte ich mal bitte um Ruhe bitten, das stört kolossal!"
*Niebel: "Das ist immer noch ein Parlament hier. Da wird geredet."
*Ramsauer: "Aber Herr Niebel, lassen Sie sich das nächste Mal doch bessere Argumente einfallen. Sie sind übrigens auf der falschen Seite. Da müssen's aufpassen, dass sie in München nicht auch auf der falschen Seite sind."
(Erstes Gelächter unter den anwesenden etwa ein Dutzend Journalisten. Die Fraktionsräume der FDP liegen gegenüber denen der Union. Aber die Aufzüge vor der Unionsfraktion führen direkt zum Westausgang des Reichstages, den die meisten Abgeordneten bevorzugen. Darum steht auch Niebel da und unterhält sich.)
*Niebel: "Kleine Brötchen backen, Herr Ramsauer!"
*Ramsauer: "Ich hab schon größere gebacken! In meiner Ausbildung als Müllermeister, was Ihnen wesensfremd bleibt, habe ich richtig große Brote und Brötchen gebacken!"
(Jetzt lacht auch die Besuchergruppe drei Meter hinter Ramsauer.)
*Niebel: "Jetzt bleiben Sie mal ruhig, Herr Ramsauer." (Niebel steigt in den Aufzug, die Tür schließt sich.)
*Ramsauer: (deutlich) "Pünktchen-Partei!" An die Journalisten gewandt: "Das war doch jetzt nicht live, oder?"

Sunday, September 28, 2008

Brain Turner

I heard poet and Iraq War veteran Brain Turner read from Here, Bullet at Bookshop Santa Cruz a couple of weeks ago, and was blown away not only by the unexpected quality of his poems, but also by his personality. He is a very good reader, natural, convincing. You don't have to take my word for it, check out the brand new Poetry Santa Cruz Video Archive, and judge for yourself. Should your "High Speed" connection not be up to speed (mine apparently isn't), you can also listen to a KUSP Podcast of Dennis Morton interviewing Brian Turner on "The Poetry Show" (Sundays, 9pm - 10pm, KUSP 88.9, Central Coast Public Radio). If you have the opportunity to attend one of Brian Turner's readings, though, I would highly recommend you see him live & in person. I was impressed.

Friday, September 26, 2008

" Jukai" at the Actor's Theatre Santa Cruz

It won't be around very long, only for another two days, so make up your mind quickly, there's no time to lose! (see schedule) Naim and Grace took me to see this play, a collaboration of Santa Cruz born Ailin Conant (writer, director), Watsonville Taiko's artistic director Ikuyo Conant (choreographer and musical director), and the young, talented, international cast of Theatre Témoin. The title of the play, Jukai ("Sea of Trees"), refers to the Aokigahara forest at the base of Mount Fuji. " Folk tales and legends tell of demons, ghosts, and goblins haunting the forest..." which also holds the sinister distinction of being "the world’s second most popular suicide location after San Francisco’s Golden Gate Bridge." Despite the dark tale and gloomy setting, which makes us fear for the lives of our protagonists, the play is also very funny. In particular Marc-Andre Charron and Julia Yevnine as lovingly bickering couple show great talent for comedy and perfect timing. Catch it while you can!

Wednesday, September 24, 2008


Schnell noch bevor es wieder vorbei ist (ich bin offensichtlich immer noch am Aufholen) eine Benachrichtigung von Frank aus München.
"GRASSEREINS ist eine Plattform für unterschiedlichste kuratorische Versuche. Es ist ein Ausstellungs- und Projektraum der von 11 Künstlern aus München, Kopenhagen und Berlin betrieben wird." Unter anderem Frank und Andrea. Näheres unter Grassereins, inclusive Kontaktadresse.

Stuttgart

Last, but not least.. Flickr Zeitgeist (links) zeigt schon eine Weile meine letzte Station in Deutschland, aber ich muss doch noch ein paar Anmerkungen machen. Stuttgart im Sommer fand ich sehr hübsch, unerwartet grün. Bei der Einfahrt meines Zuges in den Bahnhof dacht ich noch: "und wo ist jetzt die Stadt?" Die Häuser waren kaum sichtbar zwischen dem Laub der Bäume. Die Innenstadt, die hässlich sein soll, haben mir meine Freunde vorenthalten, dafür hat mich Chris durch Parks und am Neckar entlang zur Wilhelma geführt. Die Gewächshäuser dort sind wirklich wunderschön, nicht nur von den Pflanzen her, sondern auch architektonisch in ihrem victorianischen Scharm. Mein Eindruck von Stuttgart war somit sehr botanisch, und wahrscheinlich etwas einseitig positiv.
PS: Ich liebe übrigens die DB Ländertickets! Nach München bin ich schon mit einem Bayernticket gefahren, für Stuttgart hatte ich das Glück, dass das Baden-Württembergticket seit April 2008 bis Würzburg Hbf gültig ist. Der Regionalexpress nach Stuttgart ist sogar schneller als der ICE, der einen Umweg über Frankfurt nimmt.

Sunday, September 21, 2008

Oh, ich weiss schon!

Lang ist's her seit dem letzten Eintrag! Allerdings habe ich mich besser gehalten als letztes Jahr, als komplette Funkstille herrschte, indem ich zumindest für die Hälfte meiner Deutschlandtour am Ball geblieben bin. Meine Facebook Friends habe ich übrigens brav auf dem Laufenden gehalten, aber den Blog habe ich ganz offensichtich vernachlässigt. Nach Wiesbaden hat sich eine Mittelohrentzündung bemerkbar gemacht, die mich doch einiges an Energie gekostet.hat. Nach ein paar Tagen Ruhe ging es trotzdem weiter nach München zum Axel. Unsere Exkursionen durch den Englischen Garten, Pinakothek der Moderne, Glockenbachviertel sind auf Flickr anzusehen (wie übrigens auch meine übrigen Anlaufstationen) Auf dem Foto wacht ein ganz hübscher Jesus über extrem leckeres Gelato im "Jessas".